Von der Idee zum Familienunternehmen
Die Idee für ein Kinderkarussell mit Fahrradantrieb hatten Hermann Sedlbauer und seine Tochter Anja Bauer während ihrer ersten Schwangerschaft. Der Schreinermeister und Tüftler wollte für sein Enkelkind etwas Außergewöhnliches schaffen. Sie hatten den Einfall, das Karussell rein mit Muskelkraft anzutreiben, denn ohne Stromanschluss kann der Graffelkreisel wirklich überall aufgestellt werden. Außerdem gefiel ihnen die Idee, dass Eltern nicht nur für ihre Kinder einen Knopf drücken, sondern alle gemeinsam Spaß haben, während man sich ganz nebenbei sportlich betätigt und die Umwelt schont.
Individuell für die kleinen Karussellfahrer
Während sie am Prototyp bauten, kam Anja und ihrem Vater die Idee, dass die Aufsätze schnell auswechselbar sein müssten. Dafür funktionierte der Schreinermeister Sedlbauer sein bereits für mobile Almhütten bestehendes Balkenverbindungspatent um. Deshalb kann die große Auswahl an einzigartigen Aufsätzen ohne viel Aufwand getauscht und an den Wunsch jedes Kindes angepasst werden.
Kleine und große Antreiber
Von Anfang an waren Kinder Antrieb und Inspiration für die Entwicklung des Graffelkreisels. Viele erwachsene Helfer (Mechaniker, Maler, etc.) waren ehrenamtlich an der Umsetzung in der Graffelwerkstatt beteiligt – ganz einfach weil sie die Idee so schön fanden.
Das Feedback von außen auf den Protoptyp in Anjas Wohnzimmer war durchweg super. Als ein großes Erlebnisgutschein-Unternehmen anfragte, waren sich Vater und Tochter sicher: Der Graffelkreisel ist das perfekte Karussell für alle Kinder, die auf Festen aller Art Spaß haben wollen.